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Brünig/Ballenberg-Zahnraddampflok HG 3/3 1067
Vorbild
Bemerkenswert an der HG 3/3 sind der waagerecht montierte Kessel und der über den Adhäsionszylindern liegende Zylinder für den Zahnradantrieb, der über ein Vorgelege das Zahnrad antreibt. Auf Zahnradstrecken ergibt sich eine Verbundwirkung aus Hochdruckzylinder für das Adhäsionstriebwerk und Niederdruckzylinder für das Zahnradtriebwerk. Konstruktionsbedingt lief das Zahnradtriebwerk schneller und gegenläufig zum Adhäsionstriebwerk. Dank der Trennung der Triebwerke konnten die Loks auf den ebenen Strecken schneller fahren. Außer den Brünigbahn-Loks (1051-1068) wurden vier gleiche Maschinen an die Berner Oberland-Bahn (7-10) geliefert. Nach der 1941 erfolgten Elektrifizierung der SBB-Brünigbahn wurden die Loks nach und nach verschrottet bzw. einige nach Griechenland verkauft. Eine Lok kam in das Verkehrshaus der Schweiz und wurde dort aufgeschnitten, so daß man das Triebwerk studieren kann. Eine weitere Lok wurde von Eisenbahnfreunden gerettet und aufgearbeitet. Sie gehört jetzt der Ballenberg-Dampfbahn und wird bei Sonderfahrten eingesetzt.
LGB-Modell
Die erste Zahnraddampflok im LGB-Programm ist eine echte Modellbahnsensation. Das Modell wurde seinem Vorbild präzise nachgestaltet. Das Gestänge ist perfekt ausgeführt und voll beweglich. Absoluter Höhepunkt ist jedoch die Nachbildung des separaten Zahnradantriebs, dessen Vorgelege und Gestänge sich entgegengesetzt und schneller als das der Laufräder bewegt. Die Lok kann auf LGB-Anlagen sowohl in der Ebene als auch auf Zahnstangenabschnitten eingesetzt werden.